Toskanischer Apfelkuchen

In Italien gibt es ja so einige Leckereien. Wie ich finde ist die Toskana ein kleines kulinarisches Paradies. Nicht nur was das Abendessen angeht ist es eine besondere Gegend, nein die Toskana ist auch ganz, ganz, ganz lecker in süßen Sachen. Wie mein ganz besonderer toskanischer Apfelkuchen.

Schon die Geschichte dazu ist eine Tolle. Das Rezept dazu habe ich von meiner italienischen Freundin bekommen, mit der ich eigentlich noch nie übers Backen geredet habe. Wir haben eigentlich immer nur Mojito getrunken und über unsere Familien geredet. Ihr kennt das. Die Klassiker eben. Was machen die Kinder, wie gehts den Eltern, guter Sommer, schlechter Sommer und noch tausend andere Sachen. Wir haben einfach immer was zum quatschen.

Irgendwie kamen wir dann mal auf das Thema Backen und ich erzählte ihr, wie gern ich das mache und was ich mache. Daraufhin hat meine Freundin mir ein Rezept für einen Apfelkuchen gegeben, welches sie selbst von ihrer Mama bekommen hat und die hat es auch schon von ihrer Mama bekommen. Also hat es meine Freundin quasi von ihrer Oma und ich bin die erste, die dieses Familienrezept als Nicht-Mitglied, sondern einfach als Freund, bekommen habe! Da darf ich stolz darauf sein – und das bin ich auch. Dieser Kuchen ist so wow. Als ich ihn das erste Mal probiert habe wurde mir klar, dass ich wohl zuvor noch niemals nie einen guten Apfelkuchen gegessen habe. Mit Worten nicht zu beschreiben.

Und für euch habe ich, mit offizieller Erlaubnis aus Italien, dieses alte Familienrezept zum Zuhause nachbacken. Es lohnt sich. Glaubt mir!